Nach der Landung in Chennai werden Sie vom Flughafen abgeholt und wir fahren etwa 50 Kilometer entlang der Koromandelküste in das südindische Mahabalipuram. Für zwei Nächte beziehen wir unser
Hotel, können kurz ruhen und im Anschluss dieses kleine romantische Örtchen erkunden. Mahabalipuram war einst ein wichtiger Hafen und florierte bis ins 3. Jahrhundert durch den Seehandel mit
Südostasien. Nach einem Strandspaziergang genießen wir unser gemeinsames Abendessen.
(-/-/Abendbrot)
Morgens nach dem Yoga am Strand und unserem Frühstück besuchen die besten Steinmetze und Bildhauer der Region die seit vielen Jahrhunderten schon aus Granit die großen Tempelanlagen des Südens herstellen, und die hier vor Ort wohnen und arbeiten. Bei unserem Rundgang wandern wir zu deren Errungenschaften aus der Antike und bewundern die berühmten Strandtempelanlagen, welche allesamt Relikte alter indischer Königreiche sind und ohne Frage zu den einprägsamsten Sehenswürdigkeiten einer Indienreise zählen. Auch haben wir die Möglichkeit der ersten Palmblattlesung und am Abend am Leuchturm den Sonnenuntergang zu bewundern. Oder einfach nur das kleine Städchen erkunden (Freizeit individuell gestalten).
(Frühstück/-/-)
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Exkursion zu der ca. 70 Kilometer entfernten heiligen Stadt Kanchipuram, mit einem Zwischenstopp in das mystische Dorf Tirukalikundram, und seine
Tempelanlagen. Dort wurden seit vielen Jahrhunderten zwei besondere Adlervögel gefüttert, die bis in die späten 90iger Jahren des 20. Jahrhundert immer Mittags oberhalb auf die Bergspitze zum
Shivatempel zur Speisung kamen. Weitere interessante Geschichten beherbergen die Tempelanlagen in und um diesen Ort, und soweit die Zeit es zulässt, besuchen wir auch diese. Danach fahren wir
nach Kanchipuram weiter, und diese Stadt zählt zu den „Sieben heiligen Stätten“ Indiens. Sie ist schon in alten vedischen Texten als ein spiritueller Kraftort beschrieben, und jeder der sie
besucht, spürt auch dieses. Historisch gesehen war Kanchipuram die Hauptstadt großer Königreiche, von der Antike bis ins späte 19. Jahrhundert und besitzt ein Überangebot an Tempeln und
Kultplätzen. Zwei wirkliche Perlen stechen dabei heraus – der Varadaraja –Tempel sowie den Ekambareshwara-Tempel. Letzterer erstreckt sich über 9 Hektar Land und beherbergt eine 1000-Säulenhalle.
Den 59 Meter hohen Gopuram-Turm (Eingangstor) sieht man schon von weitem. Da Kanchipuram auch für seine handgewebten Seidenstoffe sehr bekannt ist, besteht die Möglichkeit selber in den Läden der
Seidenhändler zu gehen. Nach Ihrer Rückkehr nach Mahabalipuram, können Sie sich optional noch am Strand die „Lion Cave“ anschauen. Diese Anlage liegt ca. 5 km von Mahabalipuram und wurde erst vor
kurzem aus dem Dünensand ausgegraben. Direkt am Meer gelegen, kann man von hier mit etwas Glück sogar Delphine beobachten. Abends besuchen wir den ersten Palmblatt Astrologen und jeder bekommt
einen kleinen Einblick in die Fähigkeit der Palmblattleser und seinem eigenem Schicksal.
(Frühstück/-/-)
Wir verlassen die Küste und fahren weiter in Richtung Süden, durch die Reisfelder und hektischen Städte des Landes. Über Pondicherry mit einem kurzen Abstecher nach Auroville (Universal
Community) und einem Besuch des Akash Lingam in Chidambaram erreichen wir abends Kumbakonam, ein Ort indischer Hochkultur. Die indische Baukunst hat hier nicht nur ihren Ursprung, sondern seit
Jahrhunderten bis zur heutigen Zeit sind auch deren Architekten hier angesiedelt. Für zwei Nächte beziehen wir hier Unterkunft.
(Frühstück/-/-)
Es gibt keinen besseren Ort, die sakralen Kunstwerke der indischen Tempelarchitekten, der sogenannten Stapatis, zu bestaunen als hier in und um Kumbakonam. Wir erkunden privat die Arbeitsstätten dieser Stapathis und erhalten interessantes Hintergrundwissen. Wir sehen die Herstellung wie auch die Handfertigkeit dieser Künste, und können direkt teilhaben an der Fertigstellung. Der Umgang mit Mantras und der Kraft des Klanges erleben wir dann anschaulich in einen der Tempelhallen, und haben auch Zeit für eigenständig die Anlagen zu erkunden.
Der Besuch bei unserem Palmblattleser ist ein sehr beeindruckendes Erlebnis, und ist hier als zweites in Kumbakonam geplant. Palmblätter sind unschätzbar wertvolle Erbstücke der vedischen
Hochkultur. Früher wurden sämtliche Texte zu zahlreichen Themen wie z.B. Ayurveda, Politik, Geschichte und religiösen Ritualen auf Palmblättern festgehalten. Darüber hinaus werden mit Hilfe von
Palmblatttexten, Prophezeiungen für jeden einzelnen Menschen gedeutet. Alle etwa 600-800 Jahre müssen die Palmblätter neu geschrieben werden, da sie in Unkenntlichkeit verfallen. Hinweis:
Abhängig von der konkreten Tagesgestaltung vor Ort, besuchen wir den Palmblattleser morgens und hören die Übersetzung direkt im Anschluss der Lesun.
(Frühstück/-/-)
Relativ früh machen wir uns auf um die beiden berühmten Planetentempel Surya (Sonne) und Rahu (Eklipse) zu besuchen. Diese beiden Himmels Gestirne haben schicksalhaften Einfluß auf das Leben
dieser Erde, und das haben die Heiligen (Rishis) der vedischen Epoche schon damals erkannt. An bestimmten Plätzen der Erde wurden diese Kultstätten ausgewählt, die als Kraftort und Kultplatz der
Menschheit dienen. Die Geschäftigkeit am frühen Morgen in den Tempelanlagen vermitteln trotzdem Harmonie und werden uns begeistern. Dort werden wir ein kleines Reinigungsritual erleben und die
Atmosphäre dieser Anlagen genießen können. Am Nachmittag haben wir Freizeit oder eine weitere Lesung und jeder kann auf den Märkten der Stadt bummeln, und das alte und neue Indien
entdecken.
(Frühstück/-/-)
Thanjavur wird auch als „Reisschüssel Indiens“ bezeichnet, da das Umland sehr fruchtbar ist. Der riesige Turm des Brihadisvara-Tempels aus dem 9. Jahrhundert überragt die Dächer der Stadt und
heißt uns zu einem kleinen Zwischenstopp willkommen. Wir besuchen diese von der UNESCO geschützte Anlage, und hören über Historie und mythischen Geschichten aus den Texten der Veden. Eine kurze
Fahrt bringt uns weiter auf die riesige HalbInsel im Cauvery-Fluss, eine der größten Tempelanlagen Asiens. Von Kokospalmen umsäumt, befindet sich hier die Tempelstadt Srirangam, wo wir für die
nächsten vier Nächte Unterkunft beziehen. Sehr authentisch erleben wir hier jegliche Facetten des indischen Alltagslebens und lassen uns bewusst treiben. Abends haben wir einwenig Zeit, um in die
bunte Vielfalt aus Geschäften, Basaren, Musikern, Pilgern, Tempelschreinen, Tieren, Händlern und Bettlern einzutauchen. Zahlreiche Gläubige pilgern hier jeden Tag zu einem der größten und auch
betriebsamsten Vishnu-Schreine Südindiens. Sieben konzentrische Mauerringe und 21 reich verzierte Türme umschließen den Haupttempel. Ein goldenes Tempeldach überragt das Hauptzentrum der Anlage,
und wir wandern und bewundern die gesamte Anlage über mehrere Tage von Zeit zu Zeit, je nach Bedarf und Vorhaben.
(Frühstück/-/-)
Früh morgens werden wir in ein kleines Dorf bei Srirangam fahren, um dort mit vedischen Priestern ein intensives Feuerritual abzuhalten. Das wird den ganzen Vormittag in Anspruch nehmen, und
jeder wenn gewollt kann an der Gabendarbringung direkt teilnehmen. Weiterhin kann durch die Kraft des Rituals für den Segen für uns wie auch für Freunde oder Verwandte genutzt werden. Wir haben
dabei genügend Zeit den Ablauf einer solchen aufwendigen Zeremonie kennenzulernen, und all unseren Fragen wird persönlich nachgegangen und geklärt. Auch gibt es genügend Zeit sich der Mantra
Meditation tief zu widmen, da dieser ein Ort der Stille und Harmonie ist. Am Nachmittag hat dann jeder Zeit noch mal für sich, um in Srirangam entweder an dem Kaveri Fluß zu wandern, oder in den
Gassen und Tempelanlagen diese zu erkunden.
(Frühstück/Mittag/-)
Freizeittag für Gespräche und Fragen, Wanderung und Fahrradtour (wenn möglich), Ausflug an der Kaveri entlang, Shoppen in Trichy oder einfach die Gelassenheit und indisches Leben in Srirangam
erleben. Abends gemeinsam traditionelles Abschiedsessen
(Frühstück/-/Abendbrot)
Früh morgens werden wir in ein kleines Dorf bei Srirangam fahren, um dort mit vedischen Priestern ein intensives Feuerritual abzuhalten. Das wird den ganzen Vormittag in Anspruch nehmen, und
jeder wenn gewollt kann an der Gabendarbringung direkt teilnehmen. Weiterhin kann durch die Kraft des Rituals für den Segen für uns wie auch für Freunde oder Verwandte genutzt werden. Wir haben
dabei genügend Zeit den Ablauf einer solchen aufwendigen Zeremonie kennenzulernen, und all unseren Fragen wird persönlich nachgegangen und geklärt. Auch gibt es genügend Zeit sich der Mantra
Meditation tief zu widmen, da dieser ein Ort der Stille und Harmonie ist. Am Nachmittag hat dann jeder Zeit noch mal für sich, um in Srirangam entweder an dem Kaveri Fluß zu wandern, oder in den
Gassen und Tempelanlagen diese zu erkunden.
(Frühstück/Mittag/-)
Freizeittag für Gespräche und Fragen, Wanderung und Fahrradtour (wenn möglich), Ausflug an der Kaveri entlang, Shoppen in Trichy oder einfach die Gelassenheit und indisches Leben in Srirangam
erleben. Abends gemeinsam traditionelles Abschiedsessen.
(Frühstück/-/Abendbrot)
Rückflug von Trichy nach Chennai mit Anschluss an den internationalen Heimflug abends, Möglichkeit besteht noch in der Stadt Trichy sich ein paar Sachen anzuschauen, Märkte besuchen oder einfach
in Sri Rangam bis zum Abflug noch entspannen. Tagesplanung kann individuell besprochen werden.
(Frühstück/-/-)
Orte zu besuchen, Dinge zu sehen, das ist ein Teil der Reise, die Eindrücke zu verdauen, zu verarbeiten und zu integrieren der andere. Aus diesem Grund bieten wir allen Reiseteilnehmern an, sich bei Interesse an den Abenden, an denen wir nicht unterwegs sind, mit Amara zu treffen, um Eindrücke auszutauschen, Fragen zu stellen und Hintergrundinformationen zu Land, Kultur und Spiritualität zu erhalten. Im gemeinsamen Austausch kann vieles in einen größeren Zusammenhang gestellt und aus einer neuen Perspektive gesehen und damit besser verständlich gemacht werden.